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 Betreff des Beitrags: Leichtgängiges Poti / Trimmer
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2011, 08:26 
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Hallo Zusammen,

beim Workshop in Bonn letztes Wochenende bin ich endlich dazu gekommen an meinem aktuellen Fahrzeug (Sattelschlepper) weiter zu bauen. (An dieses Stelle nochmal ein Lob an alle, war wieder ein sehr toller Workshop)

Leider habe ich doch noch ein Problem mit dem ich nicht weiterkomme:

Ich benötige ein sehr leichtgängiges Poti oder Trimmer. Alle Versuche einen gängigen Trimmer leichtgängiger zu machen waren bisher nicht zufriedenstellend.
Kennt jemand ein sehr leichtgängiges Modell oder weiß wie ich einen Trimmer um- oder selbstbauen kann?

Danke,

Achim


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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2011, 23:22 
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Kräfte werden verstärkt durch Übersetzungen.

- Zahnradübersetzung
Der Ausschlag von 2 x 45 Grad wird am Poti aber weniger Ausschlag erreichen.
Auf dem Königszapfen ein kleines Zahnrad und
auf dem Poti ein großes Zahnrad.

- Hebelübersetzung
Ein langer Hebel auf dem Poti wird durch einen kleinen Hebel von Königzapfen betätigt.

Wenn man ein Drehpoti zerlegt, hat man eine Kohlebahn auf einer Platine.
Der Schleifer wird durch die Achse gedämpft und damit schwergängig.
Benutzt man nur den Schleifer oder macht man die Achse dünner wird es leichtgängiger.

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Gruss Siegmund

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BeitragVerfasst: Samstag 16. April 2011, 14:14 
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Hallo Siegmund,

das mit dem Hebel hatte ich ja schon auf dem Workshop probiert. Mit einem unmodifizierten Trimmer war es aber immer noch viel zu schwergägig.

Ich habe darauf hin die Achse eines Trimmpotis leichtgängiger gemachtm, indem ich die Achse etwas dünner gemacht habe und den Gehäusedeckel etwas lockerer draufgesetzt habe. Da sich dadurch auch der Anpressdruck des Schleifers auf der Kohlebahn veringert hatte, war der Kontakt nicht mehr zuverlässig genug.
Vielleicht muss ich aber auch die Führung der Achse durch etwas ersetzen, dass besser gleitet um sie leichtgängig bewegen zu können und gleichzeitig genügend Druck auf den Schleifer ausüben zu können.


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BeitragVerfasst: Montag 18. April 2011, 07:30 
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Wenn die Kohlebahn eines großen Potis auf den Trailer montert wird (Loch 8 mm) und der Schleifer durch ein drehbares Rohr geführt wird,
soll eien Zapfen im Rohr die die Kopplung zum Königszapfen ermöglichen können.
Es wir eien locker Verkindung gebraucht, weil die Zugmaschine und der Trailer bei Steigungsfahren einknicken müssen.

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Gruss Siegmund

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BeitragVerfasst: Montag 18. April 2011, 08:00 
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Dankwardt hat geschrieben:
Wenn die Kohlebahn eines großen Potis auf den Trailer montert wird (Loch 8 mm) und der Schleifer durch ein drehbares Rohr geführt wird,
soll eien Zapfen im Rohr die die Kopplung zum Königszapfen ermöglichen können.


Hi Siegmund, das ist eine gute Idee!

Ich habe auch noch etwas weiter rumprobiert: Die Reibung zwischen dem zu drehenden Kontakt und dem Deckel (mittlerer Pol) verursacht den größten Widerstand. Ich habe jetzt einen Draht direkt an den Schleifer gelötet und den Schleifer mit einer neuen Achse so am Gehäuse (mit der Kohlebahn) befestigt, dass er hoffentlich immer stark genug aufliegt.

Bei deiner Variante fallen die gleichen Probleme weg und ich könnte ich es so bauen, dass der Auflieger genau auf/mit dem Kontakt aufliegt. Dann sollten Kontaktprobleme so gut wie ausgeschlossen sein.

Ich werde die Idee in den nächsten Tagen ausprobieren. Vielen Dank dafür.

VG Achim


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BeitragVerfasst: Montag 18. April 2011, 09:20 
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Warum eigentlich ein Poti?

Ein Fotowiderstand ändert den Wert durch Lichtveränderung.

hell niederohmig
dunkel hochohmig

Wenn die Helligkeit in Abhägigkeit zum Drehwinkel steht, wird das Servo syncron zum Drehwinkel verstellt.

Kein mechanische Kraft.
LED 0603 als Lichtquelle
Eine durchsichtige Scheibe mit einem V (Dickes Papier bedruckt).

Links dunkel Spiitze vom V Hochohmig
rechts hell breite Seite vom V niederohmig.

Der 2. Widerstand des Spannungsteilers kann zum Experiment auch 10 kohm Poti sein.
Damit wird der Nullpunkt eingestellt. (gerade)

Die Intensität der Veränderung ist vom LDR und dem Öffnungswinkel des V abhängig.

Sollte der Stellweg zu große sein, kann parallel zum LDR auch ein Widerstand das vermindern.

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Gruss Siegmund

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BeitragVerfasst: Montag 16. Mai 2011, 18:07 
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Beiträge: 163
Ein kurzes Update.

Ich habe ein passendes Poti gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/445583/?POTENTIOMETER-PC16-MONO-47K-LIN. Es ist von Haus aus sehr leichtgängig (schwankt etwas von Poti zu Poti). ich habe es aber dennoch geöffnet und so eingebaut wie von Siegmund empfohlen. Der Boden des Poties ist am Anhänger befestigt und der Drehteller ist auf der Zugmaschine befestigt. Durch den Auflagedruck ist ein guter Kontakt gewährleistet.

Was jetzt noch fehlt, ist die Übertragung des Servos auf die Hinteradlenkung. Die hat moment noch zu viel Spiel. Aber das dauert noch etwas (Stecke gerade mitten in Umzugsvorbereitungen).

VG Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Leichtgängiges Poti / Trimmer
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2017, 17:01 
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Registriert: Dienstag 24. Januar 2012, 08:05
Beiträge: 12
Hallo Achim, gibt es bei dem Projekt Fortschritte mit der Hinterachsanlenkung per Servo ?

wenn ja würden mich mal ein paar Bilder davon interessieren

_________________
schöne Grüße aus dem Tor zum Sauerland

Kai

Mein Projekt:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=70474

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