DC-CAR Forum :: Thema anzeigen - Bremslicht blinkt in immer schnelleren Intervallen u.w.Frage

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Bremslicht blinkt in immer schnelleren Intervallen u.w.Frage http://www.ciservice-ilchmann.de/forum_modellbahn/viewtopic.php?f=115&t=492	Seite 1 von 1

Autor:	TomCruz [ Donnerstag 2. April 2009, 08:11 ]
Betreff des Beitrags:	Bremslicht blinkt in immer schnelleren Intervallen u.w.Frage
Hallo allerseits, nachdem ich gestern meinen ersten Dekoder angeschlossen hatte und ein erster Funktionstest im offenen Fahrzeug auch tadellos funktionierte, wollte ich das Fahrzeug dann verschliessen und habe es natürlich nicht richtig zu bekommen Nachdem ich einige Leitungen etwas gestutzt habe, passt zwar alles ins Auto, jedoch funktioniert der Dekoder scheinbar nicht mehr. Kurz nach dem Einschalten (ca. 3-5 Sekunden) fingen dann die Bremslichter an zu blinken und zwar in immer schnelleren Intervallen. Sie wurden dabei auch immer ein wenig dunkler. Kurz um, alles bis auf Licht, Bremslicht und IR-Transistoren wieder abgelötet und nochmal getestet. Gleiche Symptome. Hab ich den Dekoder getötet?

Autor:	achim [ Donnerstag 2. April 2009, 08:34 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Bremslicht blinkt in immer schnelleren Intervallen
TomCruz hat geschrieben: ...fingen dann die Bremslichter an zu blinken Ist das vielleicht nur die Akku-Warnung?

Autor:	TomCruz [ Donnerstag 2. April 2009, 08:41 ]
Betreff des Beitrags:
Danke Auf die einfachste Sache bin ich überhaupt nicht gekommen. Soeben mit einem anderen Akku getestet und siehe da, es geht scheinbar. Ich hatte mich gestern schon gewundert, da der Akku verdammt warm war... Nochmal in aller Ruhe beobachten. Dabei wollte ich den freien Tag eigentlich für sonnigere Dinge nutzen

Autor:	achim [ Donnerstag 2. April 2009, 08:44 ]
Betreff des Beitrags:
TomCruz hat geschrieben: Ich hatte mich gestern schon gewundert, da der Akku verdammt warm war... Gern geschehen. Man muss auf Kurzschlüsse acht geben. Die passieren bei den engen Platzverhältnissen schnell. Ein LiPO schafft es problemlos einen Kupferlackdraht so zu erhitzen, dass sogar das Plastik schmilzt.

Autor:	TomCruz [ Donnerstag 2. April 2009, 10:22 ]
Betreff des Beitrags:
So, alles wieder angeschlossen. Geht wieder. Nur eines nicht: Die Frontscheinwerfer lassen sich nicht mehr einschalten. Der Widerstand ist scheinbar tot. Ich habe testweise vor dem Widerstand ne Brücke mit nem 100 Ohm-Widerstand angeschlossen. Dort kann ich zwar eine rote LED betreiben, aber nicht die weißen. Die weißen leuchten ohne Widerstand... Ist der Widerstand hin? Soll ich einen neuen einlöten?

Autor:	Micha [ Freitag 3. April 2009, 08:12 ]
Betreff des Beitrags:
Ja, es sieht ganz danach aus. Eine andere Möglichkeit wirst Du nicht haben. Eventuell kanst Du einen Draht vor den Widerstand löten und dan diesen den neuen Widerstand anbringen, falls Du keinen Widerstand in 0402er Baugröße hast. Viele Grüße Micha

Autor:	TomCruz [ Freitag 3. April 2009, 08:22 ]
Betreff des Beitrags:
Okay, danke erstmal. Da der 100er zu groß ist, was kommt denn da drauf?

Autor:	Dankwardt [ Freitag 3. April 2009, 11:01 ]
Betreff des Beitrags:
Achtung Warnung! Wenn in den Scheinwerfer die LED beschädigt sind können die zu viel Strom ziehen. Dadurch reicht der serienmäßig Widerstand nicht mehr aus und der Akku ist schnell leer. Test 1 rot LED am Lichtausgang , mit dem serienmäßigen Widerstand, benutzen. Ist der Ausgang mit F0 zu schalten ist dem Prozessor nichts passiert. Dein Versuch deutet es an Prozessor OK. Test 2 Die weißen LED vom Prozessor abgetrennt über eine 1 K Widerstand an Minus Halten. Nun müssen die richtig Leuchten. Das werden sie warscheinlich nicht machen, weil die Defekt (hatten Sie vorher funktioniert?) oder vom Typ her unbrauchbar sind. Jetzt kann gemessen werden. Spannung Ausgang mehr als 4,0 Volt. Spannung an der LED ca 2,7 bis 3,3 Volt je nach Type. Strom der LED nicht mehr als 20 mA Die LED im Shop brauchen weniger als 5 mA und sind deshalb für das DC-Car geeignet. Ein Ausgang soll mit nicht mehr als 20 mA belastet werden. Mit dem Original Widerstand ist der Prozessor geschützt. Wird daran etwas geändert ist er in Gefahr überhitzt zu werden. Das "Warnblinken leer Akku" kann auf eine solche Überlastung hindeuten. Es kann aber auch zusätzlich ein defekter Akku sein. Inbesondere die Lagerware von Faller hat bei den Workshops den Akkuwechsel erforderlich gemacht.

Autor:	TomCruz [ Samstag 4. April 2009, 20:11 ]
Betreff des Beitrags:
Hallo, es waren tatsächlich nur die LEDs der Scheinwerfer. Die haben wohl beim Einbau das Zeitliche gesegnet. Kann man eigentlich davon ausgehen, wenn beim Einschalten die Rücklichter blinken, der Dekoder in Ordnung ist? Oder passiert das auch unabhängig?

Autor:	Micha [ Samstag 4. April 2009, 20:34 ]
Betreff des Beitrags:
Das blinken der Bremslichter nach dem Einschalten muss sein. Es signalisiert die Betriebsbereitschaft des Decoders. Viele Grüße Micha

Autor:	TomCruz [ Samstag 4. April 2009, 22:49 ]
Betreff des Beitrags:
Okay. Danke! Das Fahrzeug funktioniert (wieder) und alles ist bestens. Danke für die Hilfe! Bilder folgen morgen

Autor:	Dankwardt [ Sonntag 5. April 2009, 23:54 ]
Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen Bei Einschalten der Modelle leuchten die Bremslichter. DC01 DC02 1 mal kurz DC01 DC02 XF 1 mal lang DC04 1 mal lang 1 kurz DC04 der Zukunft (voraussichtlich ab MAI) 1 mal lang, 1 kurz, 1 Warnblinker Das heitßt nicht das der Prozessor komplett geprüft und ok ist, sondern nur das eine Grundfunktion arbeitet. Passiert hierbei etwas anderes, z.B. die Scheinwerfer gehen nur kurz an, liegt ein Fehler vor. (Fehler bei Workshop Rietberg vorgekommen) Dagegen Scheinwerfer Dauerlicht kann eingestellt worden sein. Blinken die Bremslichter schnell und dauerhaft ist der Akku leer. Blinken dazu die Scheinwerfer ist die Akkuwarnung aktiv und die Spannung unterschritten.

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